Standort Unterendingen: Freitagmorgen, 04. Dezember 2020. Die Schülerinnen und Schüler vom Standort Unterendingen warteten gespannt auf die Ankunft des Samichlaus. Als sie das Glöckchen hörten, riefen sie begeistert:
„De Samichlaus, de Samichlaus chund!!“ Die Kinder waren glücklich, dass sie trotz der Corona-Massnahmen den Samichlaus im Wald treffen konnten. Wie jedes Jahr las der Samichlaus den Kindern Lob und Tadel aus dem Buch vor. Die Kindergärtner sagten ein langes Samichlaussprüchli auf und die Schülerinnen und Schüler sangen „Feliz Navidad“ vor.
Anschliessend erzählte der Samichlaus eine kurze Geschichte vom Samichlauseseli. Die Kinder hörten gespannt zu. Dieses Jahr konnte der Samichlaus die Säckli den Kindern nicht verteilen. Dafür gab er den Lehrpersonen einen grossen Sack mit. Nach einem lauten „Danke“ begleitete der Samichlaus die Kinder bis zur Kirche und verabschiedete sich dann von ihnen. In der Schule angekommen, wurden zum Abschluss die Säckli an die Kinder verteilt, welche sie mit Freude entgegennahmen.
(Fabienne Burren)

Standort Endingen: Am Freitagmorgen war es so weit, die Kinder vom Kindergarten Endingen durften endlich den Samichlaus und den Schmutzli im Wald suchen gehen. Hatten sie doch in den letzten Tagen fleissig die Verse und Lieder geübt, aber in welchem Wald sucht man den Mann im roten Rock am ehesten? Schnell war klar, am besten kennen sich die Kinder ja bei der Waldhütte aus, das ist ja auch ganz schön hoch und tief im Wald, dort wohnt sicher irgendwo der Samichlaus und sein Schmutzli. Verschiedene Suchvarianten wurden heiss diskutiert, besser laut rufen? Aber hört man dann das Glöckchen? Oder zum Glück hat es noch Schnee, so können wir Spuren lesen…
Der Weg bis zur Waldhütte verging heute wie im Flug. Alle waren zügig unterwegs um ja nichts zu verpassen. Oben angekommen empfing uns schon unser Senior Toni Treier mit einem schönen grossen Feuer. Aber viel Zeit nahmen sich die Kinder nicht zum Aufwärmen, der Samichlaus war ja noch immer nicht gefunden, also los, alle helfen mit. Beim Parkplatz lag noch Schnee, dort wurden auch die ersten grossen Fussstapfen entdeckt und dem Samichlaus und Schmutzli zugeordnet. Wir sind auf der richtigen Spur! Wir folgen dem Weg und schon bald hören unsere gespitzten Ohren das Glöckchen. Welch ein Glück! wir haben beide Männer gefunden! Nach der ersten Scheu wurde schnell geholfen die schweren Säcke bis zur Waldhütte zu tragen. War das ein Kraftakt! Gerne setzte sich der Chlaus und sein Schmutzli ans wärmende Feuer und die Kinder in einem grossen Kreis drum herum. Lieder und Verse wurden vorgetragen und die mitgetragenen Zeichnungen dem Samichlaus geschenkt. Auch der Chlaus und Schmutzli hatten ja etwas für die Kinder dabei. Jedes Kind erhielt ein Säckli mit Nüssen, Mandarinen, Schokolade, Lebkuchen und einem Grittibänz. Das war lecker! Vielen Dank lieber Samichlaus und Schmutzli! Mit viel Chiao, Tschüss und guten Wünschen wurden die beiden wieder verabschiedet.
(Reto Massmünster)

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